Über die Projekte > abgeschlossene Projekte
38 Jahre Hilfe für Guaranies in Misiones, Argentinien
Übersicht über die bisher geleistete nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe
1985-1991. Hiltrud Hartmann unterrichtete Handarbeit, Hygiene, Anbau, Pflanzen von Zitrusfrüchten, Ernährung in den Guarani-Dörfern Andresito, Yapá, Jacutingua, Jardin America
Jardin America
Brunnenbohrung, Pflanzung von Zitrusfrüchten, Versorgung der Menschen mit Kleidern
Jeji
1997 Bau einer Grundschule, die 2017 eine Sekundarschule erhielt
Schulküche, Lehrschreinerei, Nähschule, Erste-Hilfe-Haus, Brunnenbau
Pindo Poty
2003 Vorschule mit Kindergarten, Grundschule, sanitäre Anlagen
Yryapy
2008 33 ha Landkauf für Ansiedlung von Guaranies, Brunnen- Tiefbohrung, Sanitäre Anlagen, Lehrschreinerei, Ausbilderhaus, Ausbildungszentrum mit Kindergarten, Vorschule, Erste-Hilfe–Station,
Destillationsanlage für Zitronellagras
2017 im Ausbildungszentrum Einrichtung einer staatlichen Grundschule
2018 Notarielle Übergabe des Geländes von 33ha an die Bewohner von Yryapy
Arapoty
Unterhaltung der Vorschule und des Kindergartens, sanitäre Anlagen
El Soberbio
Altenheim, Einrichtung einer Röntgenanlage im Krankenhaus
1. Internat für Guarani-Kinder mit Übernachtungsmöglichkeit für Elternbesuche
2. Internat und Herberge für Guaranies, 2012 Schenkung an EFA -Escuela para la Familia
Caramelito
2005 Grundschule mit Schulküche, sanitäre Anlagen
Andresito
2012 Bau eines Kindergartens mit sanitären Anlagen, Finanzierung der Kindergärtnerin
Yguaporá
2011 Bau einer Grundschule, die 2016 vom Staat übernommen wurde
Itapirú
2013 Bau einer Grundschule, sanitäre Anlagen, Solaranlagen, verbesserte Wasserversorgung
Langeoog in Misiones
2010 Landkauf 130 ha zur Ansiedlung, Aufforstung von nativem Urwald, Aufstellen von Bienenstöcken, die in der eigenen Schreinerei produziert werden
Chafariz Guarani-Dorf
2005 Vorschule, die 2017 vom Staat übernommen wurde
2013 Sanitäre Anlagen
Colonia Chafariz
2010 Wiederaufau der zerstörten staatlichen Grundschule mit Kindergarten, Speisesaal, Schulküche, sanitäre Anlagen, Guarani-Herberge
2016 Schulzentrum erhält Sekundarschule
2010 Lehrschreinerei
2012 Verwaltungssitz der Stiftung “Fundacion Solidaria Misionera“
Baumschule für native Hartholzbäume
2013/14 Teilbau der Brücke über den Rio Chafariz
2013/14 Krankenstation, Ausbildungshaus für Imker
Landkauf darauf Aufforstung, Aufstellen von Bienenstöcken
2015 Bau eines Hauses für Honigproduktion, Kauf einer Entdeckelungsmaschine
Colonia Chafariz
2019 Beendigung des Brückenbaus über den Chafariz
Arroyo Anta
2014 Bau einer Grundschule, sanitäre Anlagen, Solaranlage
Puente Quemado II
2016 Solaranlage
geplant: Brücke
Puente Quemado I
2018 Bau der Grundschule mit sanit.ren Anlagen
Fragrán
2018 Erweiterungsbau der Grundschule
Yvirá Poty
2019/ 20 Grundschule mit sanitären Anlagen
Yviraity
2020 Grundschule mit sanitären Anlagen
Guarani-Dörfer
Aufstellung von Bienenstöcken,
2019 Anschaffung des „Globusmobil“ für Honiggewinnung und
Verarbeitung in Guarani-Dörfern,
monatliche Belieferung der Dörfer mit Lebensmitteln für Schulspeisung,
Versorgung der Schulen mit Arbeitsmaterial, Schulkleidung und
Schuhen
Dass dies alles realisiert werden konnte und kann, verdanken wir Marcia Drost und Marcelo Yappe, dem Vorstand der von uns gegründeten
Stiftung „Fundación Solidaria Misionera“- FSM“.
Marcia Drost, die Präsidentin der FSM, die vielfältige Aufgaben zu
erfüllen hat, verrichtet diese sehr gewissenhaft. Probleme, von denen
es in der Führung immer genug gibt, packt sie ernsthaft und beherzt
an. Sie betreut die Schulen, sorgt für die Schulkleidung und
Schulutensilien. Sie betreut die Krankenstation, das Ausbildungszentrum, das Honighaus und das Büro der FSM. Mit Marcelo besucht sie in den Guarani-Dörfern die Schulen und vergewissert sich, was gebraucht wird. Im Büro erledigt sie Schreibarbeiten und die monatliche Buchhaltung der Stiftung. Ansonsten bearbeitet sie in Misiones die umfangreichen Aufträge der Guarani-Hilfe.
Marcelo Yappe, der Schatzmeister der FSM, der Imker aus Leidenschaft, Chauffeur, Autopfleger, Schreiner, Holzfäller, Maurer,
kurz, Mädchen für alles! Gut gelaunt verrichtet er seine unzähligen
Arbeiten für die Stiftung FSM, auch die vielen unangenehmen
Arbeitsgänge zu den Behörden, die die Stiftung durch Schikane zum Aufgeben zwingen wollen. Beide, Marcia und Marcelo, arbeiten zuverlässig seit ca. 12 Jahren für die Stiftung.
Wir danken beiden für ihre korrekte Arbeitsweise und wünschen uns noch viele Jahre der Zusammenarbeit.
Hiltrud und Herbert Hartmann